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Thermische Nachverbrennung

Das Produktspektrum von Kottonau und unseren Partnern (hauptsächlich aus dem EU-Raum) setzt sich aus unzähligen Produkt-Familien und tausenden von Produktvarianten zusammen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl einer passenden Variante zugeschnitten auf Ihre Anwendung. 

Die thermische Nachverbrennung ist ein etabliertes Abluft- und Abgasreinigungsverfahren. Die belastete Luft wird einer Brennkammer zugeführt und bei Temperaturen zwischen 700 °C und 1200 °C oxidiert (verbrannt). Die Nachverbrennung ist aus lufthygienischer Sicht ein optimales Verfahren, da die Abgase, abgesehen von Schwefel, Halogenen und anderen thermisch nicht zersetzbaren Fremdstoffen, komplett in Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2) umgewandelt werden. Das Verfahren eignet sich für VOC (engl. für Volatile Organic Compounds) beladene Gase ab 1 g/Nm³ bei einem VOC-Abscheidungsgrad über 99.8 %.

Brennstoff (z.B. Erdgas)

(Frisch-)Luft

Brennraum

Reingas

Abgas

Abgasvorwärmung

Abgasreinigungsverfahren neutralisieren umweltschädliche Prozessgase, insbesondere flüchtige organische Verbindungen (VOC). Diese entstehen in der Oberflächentechnik, der Farben-, Lack- und Klebstoffherstellung sowie der Druck-, Textil- und Möbelindustrie, aber auch in der Pharmazie, der chemischen und keramischen Industrie.

Für die Regelung des Verbrennungsprozesses sind verschiedene Messungen nötig. Die anspruchsvollste Messstelle ist die Abgaszufuhr. Die lösemittelhaltige Abluft (VOC) ist aggressiv und enthält oft Partikel, die am Sensor anhaften und dadurch die Messung beeinflussen. Das optimale Messgerät ist der Vortex Sensor. Er ist korrosionsbeständig und misst selbst in partikelbeladenen VOC-Gasen zuverlässig. Da er keine beweglichen Teile besitzt, ist er besonders robust. Er ist u.a. in Edelstahl, Titan oder Hastelloy verfügbar.

Für die Messung der Luftzufuhr im Verbrennungsprozess ist der Vortex Strömungssensor ebenfalls das passende Messinstrument.

Die Zufuhr von Brenngas, meist Erdgas, misst der thermische Strömungssensor. Er liefert direkt einen Normvolumen- und Massenstrom. Der Messwert kann optional auch per M-Bus oder WiFi übertragen werden.

Der typische Messbereich in der thermischen Nachverbrennung liegt zwischen 5 und 15m/s bei einem leichten Über- oder Unterdruck in der ATEX Zone 2.

🖱️ Vortex-Strömungssensoren
🖱️ Thermische Strömungssensoren

Ex-d Gehäuse

Messstrecken-Ausführung (Vortex)

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