Beispiel: Troubleshooting
Ein erfahrener Spezialist auf dem Gebiet der induktiven Erwärmung kann in der Regel durch Fachkenntnisse allein die Ursache(n) für unzureichende Erwärmungsmuster oder z.B. den Grund für das Versagen eines Induktors identifizieren. Dennoch sind multiphysikalische Finite-Elemente-Berechnungen oft erforderlich, um quantitative Analysen durchzuführen und Probleme bei der Erwärmung präzise zu lösen.
Beispiel: Leistungsabschätzung
Abschätzung von Generator-Leistung bei gegebenen Eckdaten wie Heizzeit, Material, Werkstücksgeometrie, maximal erlaubte Temperatur, maximal erlaubte Temperaturdifferenz aber natürlich auch unter Berücksichtigung von Wärme-Verlusten an die Umgebung (Strahlung und Konvektion) etc.
Beispiel: Induktor-Optimierung hinsichtlich Lebensdauer
Ermittlung von Schwachstellen an Induktoren und Optimierung der Wasserkühlung.
Beispiel: Induktor-Optimierung hinsichtlich Temperaturverteilung
Ermittlung der idealen Induktor-Geometrie bei vorgegebenem Temperaturprofil am bzw. im Werkstück, unter Berücksichtigung von Werkstück-Geometrie, Werkstück-Materal, Generatorfrequenz, Induktivität etc.
Beispiel: PID-Regelparameter ermitteln
Viele Temperatur-Regler haben eine integrierte Autotune-Funktion. Leider funktioniert diese automatische Ermittlung von Regel-Parametern nicht immer zuverlässig und die Ermittlung von guten Parametern ist zeitaufwändig. Mittels Simulation des Erwärmungsvorganges (d.h. virtuellen Erwärmungsversuchen), lassen sich diese Parameter ermitteln und optimieren. Des Weiteren kann z.B. die optimale Haltezeit ermittelt und somit wertvolle Energie eingespart und natürlich die Zykluszeit minimiert werden.
Beispiel: Multiphysikalische Heat-Transfer-Fragestellungen
Mit der verwendeten Simulations-Software (COMSOL) lassen sich innert kurzer Zeit multiphysikalische Vorgänge analysieren. Unser Experten-Team ist beispielsweise auch in der Lage, Modelle von allgemeinen Heat-Transfer-Fragestellungen zu entwickeln. Typische Beispiele sind Widerstandsheizungen oder Kühlkörper, welche zur passiven oder forcierten Kühlung von kritischen elektronischen Bauteilen eingesetzt werden.
Andere Anwendungsfälle
Falls Sie unsicher sind, ob Ihre spezifische Fragestellung in einem Simulationsmodell abgebildet bzw. angenähert werden kann, dann nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf und wir können gemeinsam die Möglichkeiten erkunden.
Technische Möglichkeiten mittels Simulation
- stationäre und transiente Berechnungen
- 2D, 3D bzw. vereinfachte Sonderfälle (z.B. rotationssymmetrisch oder gemischte Systemmodellierung)
- bewegte Werkstücke
- elektromagnetisch-thermisch gekoppelte Berechnungen
- Strömungsverteilung (CFD)
- allg. konvektive Verluste
- “Thermal Contact” Randbedingungen
- radiative Verluste (auch “Surface-to-Surface Radiation” und/oder wellenlängenabhängige Abstrahlung bzw. Absorption)
- Phasenübergänge (z.B. fest zu flüssig)
Tools: Wir arbeiten mit zeitgemässer Software (u.a. mit COMSOL und Solidworks) aber auch Eigenentwicklungen.